Human Resource Management (HRM) hat eine große Bedeutung für Unternehmen, da Mitarbeiter zufriedener sind, wenn ihre Angelegenheiten gut gemanagt werden. Gerade rund um die Corona-Krise stellen Mitarbeiter zunehmend Fragen – da sollte der HR-Manager Antworten parat haben.
Oftmals bietet eine HRM-Software gute Funktionen: Unternehmen können Workforce-Analysen betreiben und Urlaubstage nach landesspezifischen Regelungen erfassen. Was sie aber nicht liefert, sind Antworten auf Fragen, die täglich auf die HR-Manager einprasseln: Wie ist Kurzarbeit geregelt, und wie viel Gehalt bekomme ich noch? Ändert sich durch die Krise etwas an der Elternzeit? Idealerweise speisen die HR-Manager über einen Redakteur Antworten in eine Lösung für das Wissensmanagement ein. Diese lassen sich anschließend z. B. in ein internes Portal integrieren, wo sie den Mitarbeitern per Selfservice bereitstehen. Effizienter kann Wissensvermittlung nicht sein.
Was ist Human Resource Management (HRM)?
HRM trägt zum Unternehmenserfolg bei, weil es den Einsatz von Arbeitskraft (= Ressourcen) optimiert.
Was macht ein HR-Manager?
Ein HR-Manager vermittelt zwischen Führung und Mitarbeitern. Er muss Mitarbeiter so entwickeln, dass diese engagiert und effizient arbeiten. Zu seinen konkreten Aufgaben gehören die Mitarbeitersuche über Stellenanzeigen, die Abwicklung des Bewerbungsprozesses und die Betreuung der Mitarbeiter in allen Belangen rund um ihren Arbeitsplatz.
Eine HRM-Software ist nicht alles
Über eine HRM-Software lassen sich Bewerbungsprozesse und das Talent-Management gut steuern. Doch in der Regel sind die Human-Resource-Systeme nicht darauf ausgelegt, Wissen zu verwalten. Eine Lösung für das Wissensmanagement kann Wissen strukturieren, Redakteure halten es aktuell, und sämtliche Informationen zum Mutterschutz, neueste Richtlinien des Betriebsrats stehen bereit, verfügbare Urlaubstage oder Schichtregelungen sind einsehbar.
Wissensmanagement im Personalbereich ist besonders hilfreich für Unternehmen, die dezentral aufgebaut sind. Denn viele Filialen oder eine Flächenorganisation von Firmen führen zu zahlreichen Detailfragen, die sich im Zweifelsfall um regionale Tarifverträge oder landestypische Gesetzgebungen drehen. Wissensmanagement stellt sicher, dass beispielsweise alle Filialleiter über die für sie relevanten Informationen verfügen. Sie müssen nicht zum Telefon greifen, sondern finden die Antwort in ihrer Human-Resources-Software. Dort werden die Informationen über das System für das Wissensmanagement eingespielt und sind stets aktuell.
Das aktuelle Wissen erleichtert auch das Onboarding neuer Mitarbeiter, da Informationen verfügbar sind und veraltete Handbücher dort sind, wohin sie gehören – im Mülleimer. Mit Wissen als Selfservice brauchen die Neueinsteiger nicht mehr veraltete Akten zu wälzen, um ein Unternehmen kennenzulernen. Für das Onboarding lässt sich festlegen, welche Informationen sich ein neuer Mitarbeiter in den ersten Tagen im Unternehmen aneignen soll.
HR-Portale – nicht nur im Mittelstand stets aktuell
Natürlich lassen sich im Wissensmanagement-System auch Zugriffsrollen festlegen und in Gruppen ordnen. So sehen Führungskräfte wichtige Informationen, die nur für sie gedacht sind – und niemand sonst. Entsprechend gekennzeichnete Informationen werden automatisch in das HR-Portal eingespeist. Dazu sind die HR-Themen im System klar gegliedert in z. B. Personalbeschaffung, Zusatzleistungen, Tätigkeitsprofile etc.
Sicher gibt es weitere Einsatzbereiche für Wissensmanagement im Personalwesen und im Zusammenspiel mit HRM-Software. Aber schon an den genannten Beispielen wird deutlich: Die HR-Abteilung selbst, aber auch die Mitarbeiter profitieren von aktuell gehaltenem Wissen.
Wissensmanagement kann im Zusammenspiel mit HR-Software nicht nur im Mittelstand für Effizienz und Zufriedenheit sorgen. Weitere Informationen über eine Lösung für das Wissensmanagement finden Sie hier: www.getsabio.com. Alternativ können Sie sich auch gerne an uns wenden, wenn Sie eine Demonstration oder einen Testzugang zu SABIO wünschen, um diese neue Funktion zu testen.
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